In zwei Tagen ist schon wieder Weihnachten und ich frage mich, wo das Jahr hin ist? Irgendwie ging es verdammt schnell um. Bei mir ist viel passiert, sowohl gute als auch schlechte Sachen.
Ich hatte einen wundervollen Sommer. Der Herbst war dann wieder ziemlich schwierig. Aber insgesamt bin ich recht zufrieden mit dem Jahr 2015. Ich habe viel gelernt. Auch wenn es nicht immer einfach war, man lernt. In den schwierigen Situationen lernt man vielleicht am meisten. Ich habe sogar das Gefühl, dass ich das Ende meiner Selbstverletzung bald erreicht habe. Dazu muss ich nicht viel sagen. Wenn ich weiter so machen würde, hätte sich das Thema bald von selbst erledigt. Deshalb muss ich weiterkämpfen und im Januar dann meine neue Therapie beginnen. Ich glaube und ich hoffe, dass ich dann mit der Selbstverletzung abschließen kann.
Abends liege ich gerne im Bett, mache ruhige Musik an, und denke nach. Darüber, wie ich mein Leben haben möchte. Was die Zukunft für mich bereit hält. Es liegt in meinen Händen. Ich habe jetzt mehr Hoffnung und wage zu träumen, was ich in meiner Zukunft erreichen möchte. Bald kann mich nichts mehr zurückhalten. Ich fahre über Los und beginne ein neues Leben. Ich kann das, wenn ich es will. Und ich will.
Weihnachten kann kommen. Das brauche ich auch, bevor es weitergeht. Ich hoffe, dass ich möglichst viel Zeit zuhause mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen kann. Irgendwie ist Weihnachten auch schwierig, weil alles gut sein soll und man glücklich sein soll. Es dreht sich viel ums Essen und das war ja noch nie einfach für mich. Aber dieses Jahr wird es hoffentlich besser. Kein Stress, keine Angst, sondern ein schönes Weihnachten. Ich mag die Weihnachtszeit.
Ich hoffe, ihr verbringt schöne Weihnachten. Ich wünsche euch schon mal schöne Feiertage, ohne Hektik oder Stress.
Dienstag, 22. Dezember 2015
Dienstag, 8. Dezember 2015
10 Dinge
1. Ich bin allen, die mir tagtäglich immer so helfen und mich unterstützen, unendlich dankbar. Das ist so wichtig und ich bin allen so dankbar. Meiner Familie, meinen Freunden, den anderen Patienten in der Klinik, den Mitarbeitern in den Kliniken. Ohne sie alle wäre ich heute nicht hier. Danke.
2. Meine Perücke ist heute angekommen, ich bin so froh. Vor einer Weile hatte ich eine kleine Haarkrise und ich sehe wie ein Troll aus. Lustig zu sehen, wie ich mit langen roten Haaren aussehe. Hoffentlich werde ich sie auch tragen. Ich kann nicht ewig mit einem Hut rumlaufen.
3. Ich kaufe momentan viel im Internet ein. Da findet man öfters Schnäppchen.
4. Ich trage heute zwei verschiedene Socken, weil ich zu müde war und es nicht gemerkt habe.
5. Ich war heute ein wenig im Gemeinschaftsraum und habe mich unterhalten. Nachdem ich die letzten drei Monate hauptsächlich im Bett verbracht habe, war das ziemlich anstrengend. Aber es war wichtig, weil ich eine leichte soziale Angststörung habe und nicht gerne unter vielen Leuten bin. Ich glaube, das hat auch ein wenig mit dem Stoma zu tun. Ich fühle mich noch nicht so selbstbewusst.
6. Morgen wird mich meine liebste Andrea besuchen. Ich freu mich schon auf dich, Drea!
7. Ich liebe das neue Duschgel und die Bodylotion von Treacle Moon, dieser Zimtgerucht.
8. Ich freue mich sehr auf Weihnachten. Ein paar Geschenke muss ich noch besorgen. Ich liebe das Beschenken. Ich freue mich auf mein Zuhause und meine Familie.
9. Als ich heute zur Blutabnahme im Krankenhaus war, hatte ich ein langes und interessantes Gespräch mit der Ärztin. Normalerweise gibt es nur einen schnellen Pieks, Pflaster, fertig. Aber diesmal haben wir uns richtig unterhalten, war wirklich schön.
10. Ich habe jetzt ein normales Gewicht und einen BMI von 21. Das fühlt sich gut an.
2. Meine Perücke ist heute angekommen, ich bin so froh. Vor einer Weile hatte ich eine kleine Haarkrise und ich sehe wie ein Troll aus. Lustig zu sehen, wie ich mit langen roten Haaren aussehe. Hoffentlich werde ich sie auch tragen. Ich kann nicht ewig mit einem Hut rumlaufen.
3. Ich kaufe momentan viel im Internet ein. Da findet man öfters Schnäppchen.
4. Ich trage heute zwei verschiedene Socken, weil ich zu müde war und es nicht gemerkt habe.
5. Ich war heute ein wenig im Gemeinschaftsraum und habe mich unterhalten. Nachdem ich die letzten drei Monate hauptsächlich im Bett verbracht habe, war das ziemlich anstrengend. Aber es war wichtig, weil ich eine leichte soziale Angststörung habe und nicht gerne unter vielen Leuten bin. Ich glaube, das hat auch ein wenig mit dem Stoma zu tun. Ich fühle mich noch nicht so selbstbewusst.
6. Morgen wird mich meine liebste Andrea besuchen. Ich freu mich schon auf dich, Drea!
7. Ich liebe das neue Duschgel und die Bodylotion von Treacle Moon, dieser Zimtgerucht.
8. Ich freue mich sehr auf Weihnachten. Ein paar Geschenke muss ich noch besorgen. Ich liebe das Beschenken. Ich freue mich auf mein Zuhause und meine Familie.
9. Als ich heute zur Blutabnahme im Krankenhaus war, hatte ich ein langes und interessantes Gespräch mit der Ärztin. Normalerweise gibt es nur einen schnellen Pieks, Pflaster, fertig. Aber diesmal haben wir uns richtig unterhalten, war wirklich schön.
10. Ich habe jetzt ein normales Gewicht und einen BMI von 21. Das fühlt sich gut an.
Montag, 7. Dezember 2015
Advents-Update
Hallo ihr Lieben,
mal wieder ein kleines Update von mir.
Es läuft momentan ziemlich gut und das fühlt sich toll aus. Wir arbeiten daran, meine Wohnung gut einzurichten und alles auf Vordermann zu bringen, sodass alles in der Wohnung funktioniert und ich in eine fertige Wohnung komme, wenn ich meine neue Therapie beginne. Ich habe auch mit den Leuten von der neuen Therapie telefoniert, weil ich dafür ein wenig was fahren muss und es so einfach leichter war. Ich habe mich sehr auf das Gespräch gefreut und es lief auch gut.
Es klingt alles ziemlich gut und ich habe größeres Vertrauen in das Programm gewonnen. Wir haben auch über Patienten gesprochen, die dort waren und jetzt gesund sind. Sie haben ihr Leben, für das sie gekämpft haben und sind nach Jahren der Krankheit gesund. Das macht einem Mut. Jeder hat die Möglichkeit, ein Happy End zu bekommen. Man muss nur kämpfen und darf nicht aufgeben. Ich bin total motiviert. Es motiviert auch zu wissen, dass es Anfang nächsten Jahres losgehen könnte. So kann ich Weihnachten auch zuhause mit meiner Familie verbringen. Ich freue mich immer sehr auf Weihnachten, auch wenn es große Herausforderungen mit sich bringt.
Ich gewöhne mich auch an das Stoma. Man muss sich dran gewöhnen und alles erstmal lernen, aber dann geht es. Es wird besser.
Es geht mir gut, wenn man die Umstände betrachtet. Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!
mal wieder ein kleines Update von mir.
Es läuft momentan ziemlich gut und das fühlt sich toll aus. Wir arbeiten daran, meine Wohnung gut einzurichten und alles auf Vordermann zu bringen, sodass alles in der Wohnung funktioniert und ich in eine fertige Wohnung komme, wenn ich meine neue Therapie beginne. Ich habe auch mit den Leuten von der neuen Therapie telefoniert, weil ich dafür ein wenig was fahren muss und es so einfach leichter war. Ich habe mich sehr auf das Gespräch gefreut und es lief auch gut.
Es klingt alles ziemlich gut und ich habe größeres Vertrauen in das Programm gewonnen. Wir haben auch über Patienten gesprochen, die dort waren und jetzt gesund sind. Sie haben ihr Leben, für das sie gekämpft haben und sind nach Jahren der Krankheit gesund. Das macht einem Mut. Jeder hat die Möglichkeit, ein Happy End zu bekommen. Man muss nur kämpfen und darf nicht aufgeben. Ich bin total motiviert. Es motiviert auch zu wissen, dass es Anfang nächsten Jahres losgehen könnte. So kann ich Weihnachten auch zuhause mit meiner Familie verbringen. Ich freue mich immer sehr auf Weihnachten, auch wenn es große Herausforderungen mit sich bringt.
Ich gewöhne mich auch an das Stoma. Man muss sich dran gewöhnen und alles erstmal lernen, aber dann geht es. Es wird besser.
Es geht mir gut, wenn man die Umstände betrachtet. Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!
Freitag, 27. November 2015
Ich weigere mich zu sterben
Es war unglaublich gut, wieder in der D-Klinik zu sein. Soweit so gut. Ich habe mein Team wiedergetroffen und einige der Patienten. Es war schön, hier wieder anzukommen. Ich bin viel in meinem Zimmer, weil ich unglaublich müde bin. Mein Körper ist müde, mein Kopf ist müde.
Aber ich habe das Gefühl, dass ich eine ganz neue Kontrolle über meine Selbstverletzung erlangt habe. Alles, was ich durchgemacht habe, hat mir irgendwie die Augen geöffnet. Ich habe gemerkt, dass mein Körper sehr schwach und verletzt ist, weil ich ihm so viel angetan habe. Und wenn ich mich weiterhin verletze, verlasse ich meinen Körper und meine Familie, die ich über alles liebe. Ich verlasse meine Freunde, die elf Jahre später noch immer an meiner Seite stehen.
Ich weigere mich zu sterben. Ich möchte mein Leben und ich weiß, dass ich es haben kann. Deshalb bleibe ich erstmal in der Klinik, bevor eine neue Therapie begonnen werden kann. Und dann werde ich den Kampf gewinnen. Weil ich es will, weil ich es so beschlossen habe. Ich möchte leben.
Ich denke sehr viel über alles nach. Sollte ich verbittert sein? Ich habe die Konsequenzen jetzt zu ertragen. Aber momentan glaube ich, dass ich froh sein sollte, überhaupt am Leben zu sein. Ja, ich habe meinen Unterleib zerstört und werde ein Stoma benötigen. Aber nach 57 Behandlungen und Operationen im Unterleib ist es überhaupt ein Wunder, dass ich noch lebe.
Und jetzt habe ich die Möglichkeit, mein Leben zurück zu bekommen oder ein neues Leben zu gestalten. Ich werde nicht sterben.
Ich freue mich auf Weihnachten und hoffe, dass ich die Feiertage zuhause verbringen kann. Dass ich meine Familie und Freunde sehen kann.
Aber jetzt gehe ich schlafen. Gute Nacht!
Aber ich habe das Gefühl, dass ich eine ganz neue Kontrolle über meine Selbstverletzung erlangt habe. Alles, was ich durchgemacht habe, hat mir irgendwie die Augen geöffnet. Ich habe gemerkt, dass mein Körper sehr schwach und verletzt ist, weil ich ihm so viel angetan habe. Und wenn ich mich weiterhin verletze, verlasse ich meinen Körper und meine Familie, die ich über alles liebe. Ich verlasse meine Freunde, die elf Jahre später noch immer an meiner Seite stehen.
Ich weigere mich zu sterben. Ich möchte mein Leben und ich weiß, dass ich es haben kann. Deshalb bleibe ich erstmal in der Klinik, bevor eine neue Therapie begonnen werden kann. Und dann werde ich den Kampf gewinnen. Weil ich es will, weil ich es so beschlossen habe. Ich möchte leben.
Ich denke sehr viel über alles nach. Sollte ich verbittert sein? Ich habe die Konsequenzen jetzt zu ertragen. Aber momentan glaube ich, dass ich froh sein sollte, überhaupt am Leben zu sein. Ja, ich habe meinen Unterleib zerstört und werde ein Stoma benötigen. Aber nach 57 Behandlungen und Operationen im Unterleib ist es überhaupt ein Wunder, dass ich noch lebe.
Und jetzt habe ich die Möglichkeit, mein Leben zurück zu bekommen oder ein neues Leben zu gestalten. Ich werde nicht sterben.
Ich freue mich auf Weihnachten und hoffe, dass ich die Feiertage zuhause verbringen kann. Dass ich meine Familie und Freunde sehen kann.
Aber jetzt gehe ich schlafen. Gute Nacht!
Mittwoch, 25. November 2015
Es ist zum Haare raufen!
Ich möchte eine kleine Geschichte mit euch teilen, die ausnahmsweise mal nichts mit irgendwelchen psychischen Krankheiten zu tun hat. Jedenfalls nicht direkt.
Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, der alles und jedes ausprobieren will. Und das direkt auf der Stelle, sehr impulsiv. Das haben auch meine Haare zu spüren bekommen.
Diesen Sommer hatte ich schöne, rote Haare. Aber dann war ich in einem Laden und habe ein Mädchen mit blauen Haaren gesehen. Das sah total cool aus und ich war sofort Feuer und Flamme. Blaue Haare, wie geil ist das denn. Also hab ich mir ein paar Tönungen besorgt. Das Resultat von Blau über Rot waren braune Haare. Sehr enttäuschend.
Ich habe mich ein wenig im Internet schlau gemacht und habe gelesen, dass es mit meinen kurzen Haaren zusammenhängen könnte. Ich wollte mir dann die Haare blondieren. Also los. Fünf Ladungen. Zuerst war es orange, dann gelb, aber schließlich hatte ich blonde Haare.
Meine Haare waren aber natürlich ziemlich strapaziert davon. Eine Woche später bin ich dann zum Frisör gegangen, um es professionell und dauerhaft machen zu lassen.
Als wir fertig waren, habe ich meine Haare gestylt und dann kam der Schock. Immer, wenn ich mir durch die Haare gefahren bin, hatte ich Büschel von Haaren in der Hand! EIN ALBTRAUM. Die Frisöse stand neben mir und hat sich total schlecht gefühlt, ihr tat es so leid, aber ich hab ihr versichert, dass es nicht ihre Schuld war. Das war ja schließlich das Resultat von meinen Bleich-und-Färbe-Aktionen... Ich konnte nur eine Sache machen, um meine Haare längerfristig zu retten... Ab damit. Ganz, ganz kurz. Der Albtraum schlechthin. Deshalb laufe ich momentan immer mit einem Hut rum.
Während ich darauf warte, dass meine Haare wieder wachsen, hab ich mich online nach Perücken umgeschaut. Ich habs so satt, jeden Tag einen Hut zu tragen. Und an Weihnachten kann ich auch schlecht die ganze Zeit mit einem Hut auf dem Kopf rumlaufen. Hut und Partykleid... äh, nein, die passen nicht so wirklich zusammen. Die Perücke ist bestellt und ich hoffe, dass sie bald ankommt und gut passt.
Diese Geschichte wollte ich einfach mal mit euch teilen. Habt nen schönen Tag!
Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, der alles und jedes ausprobieren will. Und das direkt auf der Stelle, sehr impulsiv. Das haben auch meine Haare zu spüren bekommen.
Diesen Sommer hatte ich schöne, rote Haare. Aber dann war ich in einem Laden und habe ein Mädchen mit blauen Haaren gesehen. Das sah total cool aus und ich war sofort Feuer und Flamme. Blaue Haare, wie geil ist das denn. Also hab ich mir ein paar Tönungen besorgt. Das Resultat von Blau über Rot waren braune Haare. Sehr enttäuschend.
Ich habe mich ein wenig im Internet schlau gemacht und habe gelesen, dass es mit meinen kurzen Haaren zusammenhängen könnte. Ich wollte mir dann die Haare blondieren. Also los. Fünf Ladungen. Zuerst war es orange, dann gelb, aber schließlich hatte ich blonde Haare.
Meine Haare waren aber natürlich ziemlich strapaziert davon. Eine Woche später bin ich dann zum Frisör gegangen, um es professionell und dauerhaft machen zu lassen.
Als wir fertig waren, habe ich meine Haare gestylt und dann kam der Schock. Immer, wenn ich mir durch die Haare gefahren bin, hatte ich Büschel von Haaren in der Hand! EIN ALBTRAUM. Die Frisöse stand neben mir und hat sich total schlecht gefühlt, ihr tat es so leid, aber ich hab ihr versichert, dass es nicht ihre Schuld war. Das war ja schließlich das Resultat von meinen Bleich-und-Färbe-Aktionen... Ich konnte nur eine Sache machen, um meine Haare längerfristig zu retten... Ab damit. Ganz, ganz kurz. Der Albtraum schlechthin. Deshalb laufe ich momentan immer mit einem Hut rum.
Während ich darauf warte, dass meine Haare wieder wachsen, hab ich mich online nach Perücken umgeschaut. Ich habs so satt, jeden Tag einen Hut zu tragen. Und an Weihnachten kann ich auch schlecht die ganze Zeit mit einem Hut auf dem Kopf rumlaufen. Hut und Partykleid... äh, nein, die passen nicht so wirklich zusammen. Die Perücke ist bestellt und ich hoffe, dass sie bald ankommt und gut passt.
Diese Geschichte wollte ich einfach mal mit euch teilen. Habt nen schönen Tag!
Samstag, 21. November 2015
Update
"Es hätte auch schlimmer sein können" so versuche ich mich zu beruhigen. Ich gewöhne mich so langsam an die neuen Herausforderungen. Vieles muss ich so akzeptieren. Und viele andere Dinge werden einfach nicht mehr dieselben sein, weil ich jetzt mit einem Beutel am Bauch leben werde. Ich weiß zwar, dass einige Menschen ziemlich normale Leben mit einer Stoma führen, aber ich muss erstmal akzeptieren, dass das jetzt ein Teil meines Lebens ist. Ich kann weiterhin rausgehen und mein Leben führen, aber ich muss ein paar Vorkehrungen treffen und mein Equipment mitnehmen. Ja, es wird alles anders, aber nichts verschwindet. Es wird einfach anders.
Ich bin jetzt in der O-Klinik. Es funktioniert hier ganz gut, dass ich nicht ständig im Krankenhaus sein muss, sondern nach Hause kann und einfach wiederkommen kann, wenn ich Hilfe brauche.
Am Montag gehe ich wieder in die D-Klinik. Die ist einfach näher an meiner Wohnung, meinen Freunden und meiner Familie.
Ich bin ziemlich müde. Muss mich ncoh an alles gewöhnen. Aber es hätte auch schlimmer sein können. Die Konsequenzen von dem, was ich meinem Körper angetan habe, hätten schlimmer sein können. Deshalb bin ich froh, dass ich überhaupt lebe.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
Ich bin jetzt in der O-Klinik. Es funktioniert hier ganz gut, dass ich nicht ständig im Krankenhaus sein muss, sondern nach Hause kann und einfach wiederkommen kann, wenn ich Hilfe brauche.
Am Montag gehe ich wieder in die D-Klinik. Die ist einfach näher an meiner Wohnung, meinen Freunden und meiner Familie.
Ich bin ziemlich müde. Muss mich ncoh an alles gewöhnen. Aber es hätte auch schlimmer sein können. Die Konsequenzen von dem, was ich meinem Körper angetan habe, hätten schlimmer sein können. Deshalb bin ich froh, dass ich überhaupt lebe.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
Samstag, 14. November 2015
Jeder Tag ist ein Kampf, der sich irgendwann auszahlen wird
Ich bin noch immer im Krankenhaus und habe damit zu kämpfen, dass wir etwas finden, was bei mir funktioniert. Irgendwie heilen meine Verletzungen nicht und es ist sehr mühselig alles. Wir probieren neue Dinge aus und ich habe tolle Ärzte und Schwestern um mich herum. Aber ich habe große Angst, dass in meinem Körper irgendwas ganz kaputt geht und ich innere Blutungen habe oder sowas. Nicht gerade spaßig... Ich merke, dass ich dadurch total depressiv werde. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurück drehen und die Dinge ändern. Aber ich weiß, dass ich mich jetzt nur noch um das Hier und Jetzt und die Zukunft kümmern kann. Und das werde ich. Ich muss den Ärzten vertrauen und geduldig sein, denn es wird eine Weile dauern. Ich muss stark sein und jeden Tag einzelnd beschreiben.
Ich wünschte, dass ich einfach verschwinden könnte oder mein Leben anders wäre, aber ich weiß auch, dass es besser wird. Ich habe so viele Möglichkeiten und diese werden mein Leben verändern. Eines Tages, nach all dem Leid, wird es sich auszahlen. Das weiß ich. Und ich habe immer noch Hoffnung.
Ich wünschte, dass ich einfach verschwinden könnte oder mein Leben anders wäre, aber ich weiß auch, dass es besser wird. Ich habe so viele Möglichkeiten und diese werden mein Leben verändern. Eines Tages, nach all dem Leid, wird es sich auszahlen. Das weiß ich. Und ich habe immer noch Hoffnung.
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