Dienstag, 12. April 2016

In den letzten Wochen habe ich Sturzbäche geweint und Emotionen gespürt, die ich noch nicht kannte. Es war, als hätte jemand den Stöpsel gelöst. Es war gut, mal weinen zu können, auch wenn es Jahre gedauert hat.
Ich trauere über all die Sachen, die ich wegen dieser verdammten Krankheit verloren habe, wegen all dem, was ich erlebt habe. Das Leben ist wahrlich kein Kinderspiel.
Die größte Herausforderung steht mir noch bevor. Ich habe Angst, bin aufgeregt und nervös, und würde mich am liebsten verstecken. Aber das ist keine Option. Ich werde dem ganzen mit Mut und Stärke gegenübertreten. Denn egal wie schwierig und schmerzhaft es ein wird, es wird sich auszahlen, wenn es vorbei ist. Sie glauben an mich und es ist jetzt an der Zeit, mich mit dem Glauben füllen zu lassen und gesund zu werden. Ich muss daran glauben. Es hat einen Grund, warum ich noch immer hier bin.
Die Krankheit wird man mir immer ansehen können, aber ich möchte, dass sie ein Teil meiner Vergangenheit ist und dass die Krankheit nicht definiert, wer ich bin.
Also, drückt mir die Daumen, ich komme stärker zurück. Danke für eure Unterstützung.

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