Sonntag, 10. Februar 2013

Schwierige Tage


Hallo an alle, entschuldigt das späte Update. Es gab ein paar schwierige Tage, deshalb gab es nicht so viel zu berichten und ich hatte auch nicht sonderlich viel Zeit.

In den letzten Tagen habe ich viel nachgedacht. Manche Dinge habe ich fallen gelassen und ich muss jetzt anfangen, sie wieder langsam aufzusammeln. Ich stehe an einer Kreuzung und sehe, was die Krankheit allen um mir herum angetan hat, die mich seit fast neun Jahren unterstützt haben. An der Kreuzung gibt es zwei Wege. Ein Weg ist mit allen um mir herum und führt in die Genesung. Der andere Weg ist ein einsamer Weg, wo ich alleine bin, krank, gefangen von der Krankheit. Die Wahl ist einfach zu treffen, aber der Weg ist sehr schwierig zu gehen.
Der Schmerz ist da und du musst irgendwie akzeptieren, dass er da ist, deshalb lernst du verschiedene Strategien, um ihn anzugehen. Ich wünschte, ich könnte weinen. Es wäre so gut, all die Emotionen mal rauslassen zu können. Ich habe seit vielen Jahren nicht mehr richtig geweint.
In all diesem Schmerz versuche ich dankbar für die guten Dinge in meinem Leben zu sein. Mein Freund, Mama, Papa, Familie, Freunde, Unterstützung. Das wird mir helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Jetzt stehe ich also an dieser Kreuzung. Ich muss den richtigen Weg wählen. Ich habe Angst vor dem Weg, aber was am Ende auf mich wartet, ist es wert.

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