Montag, 14. November 2016

6 positive Dinge

Ich dachte bisher immer, dass es wichtig ist, sich lediglich auf die positiven Dinge zu konzentrieren. Aber ich habe auch gelernt, dass es wichtig ist, sich über die schlechten Dinge bewusst zu werden. In diesem Post möchte ich aber über gute Dinge schreiben.

1. Ich bin seit über einem Monat entlassen und zuhause. Ein neuer Rekord! Ich stehe in Kontakt mit meiner Klinik, werde ab und an von Therapeuten besucht, habe tolle Unterstützung, und dadurch läuft es überraschend gut.

2. Ich bekomme gute Unterstützung von Therapeuten, die mich zuhause besuchen. Sie merken, dass ich das brauche, weil ich viel mit Angststörungen zu tun hatte, wenn ich alleine bin. Jeden Dienstag bekomme ich Unterstützung, die mir hilft. Dann kann ich hoffentlich bald alleine notwendige Dinge machen wie einkaufen.

3. Gestern waren meine Mutter, meine Schwester und ich im Theater. Das war sehr schön. Einfach mal rausgehen und lachen.

4. Ich habe viel darüber nachgedacht, einen Hund zu adoptieren. Ab und an habe ich den Hund einer Bekannten bei mir und das tut mir so gut. Ein kleiner Hund namens Theodor. Es ist so schön, die Gesellschaft von diesem Wesen zu haben, das einfach nur mit dir spielen und kuscheln möchte.

5. Ich bin fast durch mit den Blutgerinnungsmitteln und das beruhigt mich.

6. Ich bin zuhause und ich komme klar. Gut, es gibt Herausforderungen und es ist nicht einfach und ich bin längst nicht so selbständig wie "normale" Menschen das sind. Aber ich bin auf dem richtigen Weg.

Es gibt sicher noch mehr positive Dinge, aber diese sind mir gerade eingefallen. Ich wünsche euch einen schönen Abend!

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