Mir geht es gerade nicht so gut. Ich dachte, es würde jetzt alles okay sein und ich würde die passende Hilfe bekommen. Aber dann wurde ich zur A3 hinzugefügt (Abteilung 3), wo ich fast fünf Monate verbracht habe und ständig fixiert wurde (also wortwörlich ans Bett gefesselt). Ich könnte viel über die Behandlungsmethoden sagen, aber das werde ich nicht. Ich dachte, ich müsste nie wieder an diesen Ort zurück. Erinnerungen sind hier, ich habe Angst und fühle mich sehr unsicher.
Mir wurde gesagt, ich würde jetzt die richtige Hilfe bekommen, die passende Hilfe für meine Probleme, und dann passiert das. Ich bin so enttäuscht und verwirrt, dass ich keine Ahnung habe, was jetzt passiert. Neun Jahre Behandlung und nie die richtige. Vielleicht war die Behandlung vor einem Jahr nicht verkehrt, wo ich wenigstens wie ein Mensch behandelt wurde. Ich habe mich sicher gefühlt und das hat auch zur Therapie beigetragen. Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass man sich in der Klinik sicher fühlst. Ansonsten ist man verloren.
Ich habe es satt, krank zu sein, und ich weiß, dass ich mein Leben in die Hand nehmen muss, um gesund zu werden. Um ehrlich zu sein weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich weiß nicht, wie man normal auf Emotionen und Gedanken reagiert. Ich habe mit Impulsivität zu kämpfen und reagiere häufig auf Gedanken. Das ist nicht etwas, was ich machen möchte. Aber ich weiß auch nicht, wie ich da rauskomme. Ich weiß nur, dass ich es nicht mehr möchte. Ich kann dieses Leben nicht mehr aushalten. Ich will doch einfach nur die Schule beenden und eine Ausbildung beginnen. Ich möchte gesunde Gedanken - keine destruktiven Gedanken. Es ist frustrierend, ständig schwarz zu sehen.
Dienstag, 18. Februar 2014
Samstag, 15. Februar 2014
Gerade sitze ich auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum vom Krankenhaus. Es ist die vorletzte Nacht hier und ich bin jetzt seit zwei Wochen hier. Ich glaube, ich muss ein wenig die gute Arbeit hier loben. Die Ärzte und Schwestern haben wirklich gute Arbeit geleistet und zum ersten Mal habe ich mich wirklich sicher gefühlt. Es war gut, weil ich mich erholen konnte und kein Chaos in meinem Kopf war. Kein emotionaler Zusammenbruch, einfach nur ausruhen.
Am Montag werde ich weiterreisen. Ich gehe in eine Klinik, die ich schon kenne, aber auf eine andere Station. Das ist eine Erleichterung für mich, aber genau will ich nicht drauf eingehen.
Heute habe ich - wiedermal - über mein Leben nachgedacht. Mit elf wurde ich krank, aber ich hatte dennoch ein Leben. Ich hatte Freude in meinem Herzen. 2009 und 2010 war ich hauptsächlich zuhause. Ich hatte zwei tolle Jahre. Hatte super Noten in der Schule, bin auf Partys gegangen, hatte viele Freunde, einen Freund, meine Familie. Ich bin total aufgeblüht. Ich hatte etwas, für das es sich aufzustehen lohnte; habe gelebt, auch wenn ich mit der Bulimie zu kämpfen hatte. Ich habe mein Leben gelebt und war glücklich. Jetzt habe ich nichts. Ich sehe, dass die Krankheit mir alles genommen hat. Alles, was mir bleibt, ist meine Familie. Für die ich unglaublich dankbar bin, weil ich sie manchmal auch fast verloren hätte. Ich habe meinen wundervollen Freund verloren, den ich über alles geliebt habe. Ich gehe nicht mehr mit Freunden raus, ich bin einfach allein. Ich habe eine soziale Angststörung, weshalb viele Aktivitäten anstrengend und zur Last werden und ich sie gar nicht erst angehen möchte. Viele Kliniken nehmen mich nicht an, weil ich starke Selbstverletzung habe und sie das nicht behandeln. Ich werde nach Hause geschickt und rutsche wieder in einen zerstörerischen Teufelskreis, wo alles Negative sich immer und immer wieder wiederholt. Ich verliere so langsam den Mut und werde müde. Mir tut alles so schrecklich leid und es macht mich traurig, dass ich so viel verpasst habe und kein normales Erwachsenenleben habe. Ich bin ein gewöhnlicher Mensch und irgendwann hört das Leben auf, ich kann nicht ewig so zerstörerisch sein. Ich vermisse das Mädchen, das ich einmal war. So energisch, glücklich, hoffnungsvoll, offen, mit einem starken Willen und einer großen Sturheit. Ich hatte alles in meinem Leben. War gesund. Was dann passiert ist? Frag ich mich auch oft. Und manchmal merke ich, dass die Schuld nicht nur bei mir liegt. Es gab Menschen in meinem Leben, die mich Grausamkeiten und Missbräuchen ausgesetzt haben, die kein Mensch erfahren sollte. Diese Erfahrungen haben mich ruiniert. Hat all das Leben aus mir gesogen. Und eine schreckliche und tödliche Krankheit kam in meinen Körper. Sie könne mich glücklich machen, flüsterte sie. Sie erzählte mir Lügen und brachte mich dazu, ihnen zu glauben. Es waren meine Wahrheiten und kein anderer sollte diese kennen. Jeglicher Verstand war nicht da, ich war in meiner Seifenblase. In der ich seit neuen Jahren bin. Ich versuche, sie zu verlassen. Ich versuche so stark, um Hilfe zu bitten, dass mir andere Leute die echten Wahrheiten in mich prügeln, aber ich falle in die Krankheit zurück, immer wieder.
Das ist so erschöpfend, weil ich einfach nur normal sein will. Ich will einfach nur mein Leben leben. Ich möchte reisen, die Kontinente entdecken, ich möchte in eine andere Stadt ziehen und studieren, meinen Traum erfüllen. Aber ich falle in alte Muster zurück und bleibe in meiner Seifenblase.
Meine Krankheit besteht aus so viel Scham - die Essstörung. Es ist schwierig, darüber zu schreiben. Es fing mit Anorexie an, dann Bulimie und jetzt ist es... ein Misch aus Anorexie, Bulimie und zwanghaftem Fressen. An manchen Tagen hungere ich. An manchen übergebe ich mich. Und an manchen kann ich nicht aufhören zu essen und stopfe mir eine Sache nach der anderen in den Mund. Ich habe ein gesundes Gewicht und das ist unglaublich schwierig und schrecklich. Ich bin das nicht gewohnt und ich verstecke mich unter lockeren Klamotten und gehe nicht raus. Ich habe so Angst, mich zu zeigen. Ich habe Angst, dass Leute mich verurteilen und mich schwach finden, weil ich so viel esse.
Ich weiß, das klingt total komisch und bescheuert. Ich habe so Angst und bin so erschöpft. Warum kann ich nicht normal essen, es in mir behalten, und nicht zig Süßigkeiten in mich stopfen, weil ich einmal angefangen habe. Wenn ich morgens esse, dann muss ich mehr essen. Eis, Süßigkeiten, Kekse. Egal, was ich esse, es muss immer sowas folgen. Ich will nicht so viel darüber schreiben, weil ich es selbst nicht verstehe und es mir unglaublich peinlich ist.
Und jetzt genug. Ich bin müde und habe Angst vor der Zukunft. Ich kann jetzt noch nicht schlafen, aber werde jetzt so langsam in mein Zimmer gehen. Habt einen schönen Sonntag.
Am Montag werde ich weiterreisen. Ich gehe in eine Klinik, die ich schon kenne, aber auf eine andere Station. Das ist eine Erleichterung für mich, aber genau will ich nicht drauf eingehen.
Heute habe ich - wiedermal - über mein Leben nachgedacht. Mit elf wurde ich krank, aber ich hatte dennoch ein Leben. Ich hatte Freude in meinem Herzen. 2009 und 2010 war ich hauptsächlich zuhause. Ich hatte zwei tolle Jahre. Hatte super Noten in der Schule, bin auf Partys gegangen, hatte viele Freunde, einen Freund, meine Familie. Ich bin total aufgeblüht. Ich hatte etwas, für das es sich aufzustehen lohnte; habe gelebt, auch wenn ich mit der Bulimie zu kämpfen hatte. Ich habe mein Leben gelebt und war glücklich. Jetzt habe ich nichts. Ich sehe, dass die Krankheit mir alles genommen hat. Alles, was mir bleibt, ist meine Familie. Für die ich unglaublich dankbar bin, weil ich sie manchmal auch fast verloren hätte. Ich habe meinen wundervollen Freund verloren, den ich über alles geliebt habe. Ich gehe nicht mehr mit Freunden raus, ich bin einfach allein. Ich habe eine soziale Angststörung, weshalb viele Aktivitäten anstrengend und zur Last werden und ich sie gar nicht erst angehen möchte. Viele Kliniken nehmen mich nicht an, weil ich starke Selbstverletzung habe und sie das nicht behandeln. Ich werde nach Hause geschickt und rutsche wieder in einen zerstörerischen Teufelskreis, wo alles Negative sich immer und immer wieder wiederholt. Ich verliere so langsam den Mut und werde müde. Mir tut alles so schrecklich leid und es macht mich traurig, dass ich so viel verpasst habe und kein normales Erwachsenenleben habe. Ich bin ein gewöhnlicher Mensch und irgendwann hört das Leben auf, ich kann nicht ewig so zerstörerisch sein. Ich vermisse das Mädchen, das ich einmal war. So energisch, glücklich, hoffnungsvoll, offen, mit einem starken Willen und einer großen Sturheit. Ich hatte alles in meinem Leben. War gesund. Was dann passiert ist? Frag ich mich auch oft. Und manchmal merke ich, dass die Schuld nicht nur bei mir liegt. Es gab Menschen in meinem Leben, die mich Grausamkeiten und Missbräuchen ausgesetzt haben, die kein Mensch erfahren sollte. Diese Erfahrungen haben mich ruiniert. Hat all das Leben aus mir gesogen. Und eine schreckliche und tödliche Krankheit kam in meinen Körper. Sie könne mich glücklich machen, flüsterte sie. Sie erzählte mir Lügen und brachte mich dazu, ihnen zu glauben. Es waren meine Wahrheiten und kein anderer sollte diese kennen. Jeglicher Verstand war nicht da, ich war in meiner Seifenblase. In der ich seit neuen Jahren bin. Ich versuche, sie zu verlassen. Ich versuche so stark, um Hilfe zu bitten, dass mir andere Leute die echten Wahrheiten in mich prügeln, aber ich falle in die Krankheit zurück, immer wieder.
Das ist so erschöpfend, weil ich einfach nur normal sein will. Ich will einfach nur mein Leben leben. Ich möchte reisen, die Kontinente entdecken, ich möchte in eine andere Stadt ziehen und studieren, meinen Traum erfüllen. Aber ich falle in alte Muster zurück und bleibe in meiner Seifenblase.
Meine Krankheit besteht aus so viel Scham - die Essstörung. Es ist schwierig, darüber zu schreiben. Es fing mit Anorexie an, dann Bulimie und jetzt ist es... ein Misch aus Anorexie, Bulimie und zwanghaftem Fressen. An manchen Tagen hungere ich. An manchen übergebe ich mich. Und an manchen kann ich nicht aufhören zu essen und stopfe mir eine Sache nach der anderen in den Mund. Ich habe ein gesundes Gewicht und das ist unglaublich schwierig und schrecklich. Ich bin das nicht gewohnt und ich verstecke mich unter lockeren Klamotten und gehe nicht raus. Ich habe so Angst, mich zu zeigen. Ich habe Angst, dass Leute mich verurteilen und mich schwach finden, weil ich so viel esse.
Ich weiß, das klingt total komisch und bescheuert. Ich habe so Angst und bin so erschöpft. Warum kann ich nicht normal essen, es in mir behalten, und nicht zig Süßigkeiten in mich stopfen, weil ich einmal angefangen habe. Wenn ich morgens esse, dann muss ich mehr essen. Eis, Süßigkeiten, Kekse. Egal, was ich esse, es muss immer sowas folgen. Ich will nicht so viel darüber schreiben, weil ich es selbst nicht verstehe und es mir unglaublich peinlich ist.
Und jetzt genug. Ich bin müde und habe Angst vor der Zukunft. Ich kann jetzt noch nicht schlafen, aber werde jetzt so langsam in mein Zimmer gehen. Habt einen schönen Sonntag.
Mittwoch, 12. Februar 2014
On the road again
Ich weiß, ich hab mich schon länger nicht mehr gemeldet, tut mir leid. Es ist wieder viel passiert, mein Internet hat gesponnen oder ich war nicht in der Lage, ins Internet gehen zu können. Vor zwei-drei Wochen war ich so demotiviert, dass ich keine Ahnung hatte, wie es weitergehen würde. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das Leben je gut werden würde. Ich hatte keine Hoffnung und keinen Glauben an ein gesundes Leben. Ich wusste, dass der Weg zur Gesundheit uneben und hart werden würde, aber dass die Dinge SO hart werden...?
Seit einem Jahr befinde ich mich in einem negativen Kreis, in dem sich alles irgendwie gegen mich wendet. Ich mache einen Schritt nach vorne und drei wieder zurück. Das war nicht nur für mich deprimierend, sondern auch für meine Familie. Wann kommt endlich das berühmte Licht am Ende des Tunnels? Die letzten sechs Jahre bin ich immer zwischen meiner Klinik hin und her getingelt und die Dinge wurde immer nur schlechter, ohne dass ich genauer darauf eingehen möchte. Hauptsächlich funktioniert das Programm in der Klinik für mich nicht. Ihre Therapieformen sind für mich sehr schrecklich und nicht geeignet und zum Glück hat meine Familie das auch gesehen. Sie haben nicht darauf bestanden, dass ich dorthin gehe, auch wenn es der einzige Ort war, an dem ich vor meiner Krankheit beschützt werden konnte. Diese Klinik war quasi der letzte Ausweg. Für sie ging es nur darum, mich am Leben zu halten, aber auch ich habe Gefühle. Meine Zeit dort fand ich immer sehr traumatisierend. Ich fühlte mich wie ein Tier, das einfach nur eingesperrt wurde und nach dem immer wieder geschaut wurde, ob es noch lebt. Hier und da gefüttert, egal wie, auch unter Zwang, Medikamente gegeben, und wieder weggesperrt. Also habe ich mich entlassen, immer und immer wieder. Aber Zuhause war es auch nicht gut. Die Krankheit war in mir und war präsent, egal was ich getan hab. Letztlich habe ich darauf reagiert und nach destruktiven Handlungsweisen gehandelt. Ich hatte keine Wahl, so fühlte es sich jedenfalls an. Ich weiß, dass ich immer eine Wahl habe, aber mit dieser Krankheit fühlt es sich anders an. Alles reagiert auf Impulse. Ich reagiere impulsiv, destruktiv, und das fühlt sich richtig an. Ziemlich komisch, aber so ist es eben.
Jetzt gerade liege ich im Krankenhaus und warte darauf, dass sich mein Körper erholt, damit ich eine neue Therapie beginnen kann. Schule ist erstmal nicht möglich. Ich werde bald in eine ganz andere Klinik gehen, die etwas von Zuhause entfernt ist. Aber vielleicht ist der Abstand, die Distanz, auch gut. Ich bin jedenfalls sehr gespannt. Viel passiert gerade und meine Diagnosen und Therapien werden besprochen.
Es ist so unglaublich wichtig, dass ich mitarbeite. Wenn wir das mal mit dem Autofahren vergleichen... Wenn mir gesagt wird, dass ich an der Kreuzung rechts abbiegen muss, dann kann ich nicht nach links oder gerade aus fahren. Wenn ich anhalten soll oder langsamer fahren soll, dann kann ich nicht beschleunigen. Das hab ich in den letzten Jahren häufig so gemacht. Das ist mein Problem. Ich mache das Gegenteil von dem, was mir gesagt wird. Dann fühle ich mich in Kontrolle. Ich weiß nicht warum, ich weiß nur, dass ich machen muss, was mir gesagt wird, auch wenn es sich falsch anfühlt.
Ich hoffe jedenfalls, dass ich bald die richtige Hilfe bekommen werde. Ich bin gespannt, was auf mich wartet und wie die Therapie aussehen wird.
Und damit beende ich mein kleines Update aus meiner Welt.
Seit einem Jahr befinde ich mich in einem negativen Kreis, in dem sich alles irgendwie gegen mich wendet. Ich mache einen Schritt nach vorne und drei wieder zurück. Das war nicht nur für mich deprimierend, sondern auch für meine Familie. Wann kommt endlich das berühmte Licht am Ende des Tunnels? Die letzten sechs Jahre bin ich immer zwischen meiner Klinik hin und her getingelt und die Dinge wurde immer nur schlechter, ohne dass ich genauer darauf eingehen möchte. Hauptsächlich funktioniert das Programm in der Klinik für mich nicht. Ihre Therapieformen sind für mich sehr schrecklich und nicht geeignet und zum Glück hat meine Familie das auch gesehen. Sie haben nicht darauf bestanden, dass ich dorthin gehe, auch wenn es der einzige Ort war, an dem ich vor meiner Krankheit beschützt werden konnte. Diese Klinik war quasi der letzte Ausweg. Für sie ging es nur darum, mich am Leben zu halten, aber auch ich habe Gefühle. Meine Zeit dort fand ich immer sehr traumatisierend. Ich fühlte mich wie ein Tier, das einfach nur eingesperrt wurde und nach dem immer wieder geschaut wurde, ob es noch lebt. Hier und da gefüttert, egal wie, auch unter Zwang, Medikamente gegeben, und wieder weggesperrt. Also habe ich mich entlassen, immer und immer wieder. Aber Zuhause war es auch nicht gut. Die Krankheit war in mir und war präsent, egal was ich getan hab. Letztlich habe ich darauf reagiert und nach destruktiven Handlungsweisen gehandelt. Ich hatte keine Wahl, so fühlte es sich jedenfalls an. Ich weiß, dass ich immer eine Wahl habe, aber mit dieser Krankheit fühlt es sich anders an. Alles reagiert auf Impulse. Ich reagiere impulsiv, destruktiv, und das fühlt sich richtig an. Ziemlich komisch, aber so ist es eben.
Jetzt gerade liege ich im Krankenhaus und warte darauf, dass sich mein Körper erholt, damit ich eine neue Therapie beginnen kann. Schule ist erstmal nicht möglich. Ich werde bald in eine ganz andere Klinik gehen, die etwas von Zuhause entfernt ist. Aber vielleicht ist der Abstand, die Distanz, auch gut. Ich bin jedenfalls sehr gespannt. Viel passiert gerade und meine Diagnosen und Therapien werden besprochen.
Es ist so unglaublich wichtig, dass ich mitarbeite. Wenn wir das mal mit dem Autofahren vergleichen... Wenn mir gesagt wird, dass ich an der Kreuzung rechts abbiegen muss, dann kann ich nicht nach links oder gerade aus fahren. Wenn ich anhalten soll oder langsamer fahren soll, dann kann ich nicht beschleunigen. Das hab ich in den letzten Jahren häufig so gemacht. Das ist mein Problem. Ich mache das Gegenteil von dem, was mir gesagt wird. Dann fühle ich mich in Kontrolle. Ich weiß nicht warum, ich weiß nur, dass ich machen muss, was mir gesagt wird, auch wenn es sich falsch anfühlt.
Ich hoffe jedenfalls, dass ich bald die richtige Hilfe bekommen werde. Ich bin gespannt, was auf mich wartet und wie die Therapie aussehen wird.
Und damit beende ich mein kleines Update aus meiner Welt.
Montag, 27. Januar 2014
Pain is only temporary, pride is forever
Hallo!
Jetzt ist es schon wieder eine Weile her, seit ich was geschrieben habe. Ich bin auf eine Mauer gestoßen und habe einen Schritt zurück gemacht. Der Weg geht weiter, aber ich muss auch erkennen, dass es hoch und runter geht. Ich muss einsehen, dass es nicht so einfach ist, vom Krankenhaus mit ständiger Überwachung nach Hause zu gehen, wo ich keine professionelle Hilfe habe. Ich wollte so sehr mein eigenes Leben bestimmen, dass ich nicht an die Herausforderungen gedacht habe, die damit verbunden sind. In den letzten Monaten habe ich viel geschafft. Ich hatte ein sehr krankes Leben in der Klinik. Ich bin fast gestorben, weil ich stark untergewichtig war. Alles in meinem Leben drehte sich ums Essen und die Gewichtskontrolle. Ich hatte keine anderen Dinge oder Freude in meinem Leben. Alles war in einer kranken Seifenblase gefangen, wo ich mich an die Dürrheit geklammert habe. Aber ich bin gezwungen, zurück ins Leben zu gehen und mit dem Schmerz nach vorne zu gehen. Ich weiß, dass ich nicht zulassen darf, dass die Krankheit mich umbringt. Ich kämpfe gegen die Krankheit. Ich hatte ein Leben, ich hatte Träume und Hoffnungen. Und die muss ich wieder erkämpfen. Nach Jahren in der Essstörung muss ich davon loslassen. Es war eine Art, mich zu verletzen, um den inneren Schmerz zu betäuben. Die Selbstverletzung war sehr gefährlich, ist sehr gefährlich, und ich muss damit aufhören. Ich muss auf den richtigen Weg gehen und an meine Träume denken. Ich muss kämpfen und jederzeit die richtigen Entscheidungen treffen.
Neun Jahre lang war ich in der kranken Welt, mit elf Jahren fing es an. Mir wurde das Leben geraubt und ich wurde meiner Familie geraubt. Ich bin in Krankenhäusern groß geworden und habe eine kranke Identität entwickelt. Jetzt ist es an der Zeit, zu mir selber zu finden. Ich muss mich auf die schönen Sachen konzentrieren, denn die bringen mich weiter. Ich habe viel verloren, aber das muss ich so akzeptieren. Es gibt so viele schöne Schätze zu finden.
Ich habe eine kranke Identität, aber damit will ich nicht weitermachen. Ich muss an mich glauben und selbstbewusst werden. Mit den kranken Verhaltensweisen aufhören.
Es war ein kleiner Schritt zurück, aber ich höre nicht auf. Meine Hauptaufgabe ist, am Leben zu bleiben und das Leben zu wählen.
Ich bin dankbar für die guten Sachen in meinem Leben. Dankbarkeit ist wichtig.
"Pain is only temporary, pride is forever"
Jetzt ist es schon wieder eine Weile her, seit ich was geschrieben habe. Ich bin auf eine Mauer gestoßen und habe einen Schritt zurück gemacht. Der Weg geht weiter, aber ich muss auch erkennen, dass es hoch und runter geht. Ich muss einsehen, dass es nicht so einfach ist, vom Krankenhaus mit ständiger Überwachung nach Hause zu gehen, wo ich keine professionelle Hilfe habe. Ich wollte so sehr mein eigenes Leben bestimmen, dass ich nicht an die Herausforderungen gedacht habe, die damit verbunden sind. In den letzten Monaten habe ich viel geschafft. Ich hatte ein sehr krankes Leben in der Klinik. Ich bin fast gestorben, weil ich stark untergewichtig war. Alles in meinem Leben drehte sich ums Essen und die Gewichtskontrolle. Ich hatte keine anderen Dinge oder Freude in meinem Leben. Alles war in einer kranken Seifenblase gefangen, wo ich mich an die Dürrheit geklammert habe. Aber ich bin gezwungen, zurück ins Leben zu gehen und mit dem Schmerz nach vorne zu gehen. Ich weiß, dass ich nicht zulassen darf, dass die Krankheit mich umbringt. Ich kämpfe gegen die Krankheit. Ich hatte ein Leben, ich hatte Träume und Hoffnungen. Und die muss ich wieder erkämpfen. Nach Jahren in der Essstörung muss ich davon loslassen. Es war eine Art, mich zu verletzen, um den inneren Schmerz zu betäuben. Die Selbstverletzung war sehr gefährlich, ist sehr gefährlich, und ich muss damit aufhören. Ich muss auf den richtigen Weg gehen und an meine Träume denken. Ich muss kämpfen und jederzeit die richtigen Entscheidungen treffen.
Neun Jahre lang war ich in der kranken Welt, mit elf Jahren fing es an. Mir wurde das Leben geraubt und ich wurde meiner Familie geraubt. Ich bin in Krankenhäusern groß geworden und habe eine kranke Identität entwickelt. Jetzt ist es an der Zeit, zu mir selber zu finden. Ich muss mich auf die schönen Sachen konzentrieren, denn die bringen mich weiter. Ich habe viel verloren, aber das muss ich so akzeptieren. Es gibt so viele schöne Schätze zu finden.
Ich habe eine kranke Identität, aber damit will ich nicht weitermachen. Ich muss an mich glauben und selbstbewusst werden. Mit den kranken Verhaltensweisen aufhören.
Es war ein kleiner Schritt zurück, aber ich höre nicht auf. Meine Hauptaufgabe ist, am Leben zu bleiben und das Leben zu wählen.
Ich bin dankbar für die guten Sachen in meinem Leben. Dankbarkeit ist wichtig.
"Pain is only temporary, pride is forever"
Donnerstag, 16. Januar 2014
Wahrscheinlich ein ganz guter Tag
An gestern und morgen kannst du nichts verändern, nur an dem heutigen Tag.
Ich bin seit drei Tagen zuhause und von Tag zu Tag geht es mir besser. Ich weiß, dass ich stärker werde und es besser schaffen werde, die Kontrolle zu haben. Ich werde die schwierigen Zeiten aushalten. Am Tag habe ich mehr gute, als schlechte Stunden und ich schaffe es, wieder aufzustehen, wenn die Krankheit mich runterziehen will. Die Krankheit ist verboten.
Ich gehe zur Schule, treffe Freunde und Familie. Heute war ich auf einem Handballspiel, war kurz shoppen, habe Hausaufgaben gemacht. Da passt die Krankheit nicht rein, es ist kein Platz für sie. Ich habe die Entscheidung getroffen, mein Leben zu leben.
Es macht mich traurig, wenn ich darüber nachdenke, dass ich neun Jahre an die Krankheit verloren habe. Unglaublich traurig, aber vielleicht ist das auch Motivation, dort weiterzumachen, wo ich gerade begonnen habe. Ich denke daran, wie unglaublich depressiv ich war, wenn ich zwangseingewiesen wurde. Was das aus einer Person macht. Es nimmt einem die Möglichkeit, mit dem Leben klarzukommen, und das ist sehr wichtig. Und das müssen wir verstehen. Es gibt Grundbedürfnisse wie essen, schlafen, gut zu seinem Körper zu sein. Und diese muss ich abdecken. Ich weiß, dass ich das kann. Ich habe die Kraft und die Eier dazu, durch den Tag zu kommen, ohne ständig aufzugeben oder depressiv zu sein. Es ist gut für mich, zuhause zu sein, und es Stück für Stück selber zu versuchen. Es wird gut gehen.
Ich bin seit drei Tagen zuhause und von Tag zu Tag geht es mir besser. Ich weiß, dass ich stärker werde und es besser schaffen werde, die Kontrolle zu haben. Ich werde die schwierigen Zeiten aushalten. Am Tag habe ich mehr gute, als schlechte Stunden und ich schaffe es, wieder aufzustehen, wenn die Krankheit mich runterziehen will. Die Krankheit ist verboten.
Ich gehe zur Schule, treffe Freunde und Familie. Heute war ich auf einem Handballspiel, war kurz shoppen, habe Hausaufgaben gemacht. Da passt die Krankheit nicht rein, es ist kein Platz für sie. Ich habe die Entscheidung getroffen, mein Leben zu leben.
Es macht mich traurig, wenn ich darüber nachdenke, dass ich neun Jahre an die Krankheit verloren habe. Unglaublich traurig, aber vielleicht ist das auch Motivation, dort weiterzumachen, wo ich gerade begonnen habe. Ich denke daran, wie unglaublich depressiv ich war, wenn ich zwangseingewiesen wurde. Was das aus einer Person macht. Es nimmt einem die Möglichkeit, mit dem Leben klarzukommen, und das ist sehr wichtig. Und das müssen wir verstehen. Es gibt Grundbedürfnisse wie essen, schlafen, gut zu seinem Körper zu sein. Und diese muss ich abdecken. Ich weiß, dass ich das kann. Ich habe die Kraft und die Eier dazu, durch den Tag zu kommen, ohne ständig aufzugeben oder depressiv zu sein. Es ist gut für mich, zuhause zu sein, und es Stück für Stück selber zu versuchen. Es wird gut gehen.
Mittwoch, 15. Januar 2014
Carpe Diem und der erste Schultag
"Was sind Worte, wenn du sie nicht meinst, wenn du sie aussprichst". Ja, das stimmt total. Ich habe oft gemerkt, wie stark der Unterschied zwischen dem ist, was ich sage und schreibe, und dem, was ich letztlich tue. Es macht letztlich keinen Unterschied in meinem Leben. Ich habe viele Träume und heute bin ich einen Schritt in diese Richtung gegangen: Ärztin werden. Ich bin um 6.30 Uhr aufgestanden und habe mich für die Schule fertig gemacht. Jetzt sitze ich zuhause und bin froh, dass ich den ersten Tag hinter mich gebracht habe. Endlich kann ich anfangen, ein normales Leben zu leben. Sowohl im Kopf, als auch im Krankenhaus gefangen zu sein, hat mich nicht weit gebracht. Es war ein anstrengender Tag, das gebe ich zu, aber das ist um einiges besser, als krank im Krankenhaus zu liegen. Es ist schon komisch, wenn man mit 15/16jährigen in einem Raum sitzt, als fast 21jährige. Das ist doch ein gewaltiger Unterschied, aber ich gehe nicht zur Schule, um Freundschaften zu schließen.
Ich will einen Tag nach dem anderen bewältigen, mich auf die Schule konzentrieren und lernen. Nicht auf meine Krankheit hören.
Ich habe heute viel gelernt. Die Klasse ist okay, wie gesagt, ich suche keine Freunde. Meine Lehrer sind soweit ganz gut, soweit ich das einschätzen kann. Es ist schön und wichtig, zur Schule zu gehen. Schon am ersten Tag haben wir ein Thema behandelt, das mich sehr interessiert. Krebs. Seit ich mit elf Jahren zum ersten Mal in eine Klinik eingewiesen wurde, wollte ich Ärztin werden.
Aber dafür muss ich auch irgendwo beginnen. Ich möchte die Krankheit abweisen und Platz für Schule und lernen schaffen. Das ist mein Traum und es ist egal, wie viele kranke Gedanken ich habe. Ich möchte Ärztin werden.
Natürlich ist es eine Herausforderungen für mich, jeden Tag ins neue und ungewisse zu springen, aber diese Herausforderungen muss ich annehmen. Irgendwann wird es das wert sein. Im Leben gibt es viele gruselige und ungewisse Situationen, aber deshalb können wir doch nicht aufhören zu leben. Ich denke, ich werde mich irgendwann einfach daran gewöhnen. Die größte Herausforderung ist wohl, dass ich lerne, auszuhalten und mir Zeit und Raum gebe. Ich bin ich und ich entscheide.
Der erste Schultag ist vorbei. Ich bin unglaublich müde, aber auch froh, dass ich es hinter mir habe.
Ich will einen Tag nach dem anderen bewältigen, mich auf die Schule konzentrieren und lernen. Nicht auf meine Krankheit hören.
Ich habe heute viel gelernt. Die Klasse ist okay, wie gesagt, ich suche keine Freunde. Meine Lehrer sind soweit ganz gut, soweit ich das einschätzen kann. Es ist schön und wichtig, zur Schule zu gehen. Schon am ersten Tag haben wir ein Thema behandelt, das mich sehr interessiert. Krebs. Seit ich mit elf Jahren zum ersten Mal in eine Klinik eingewiesen wurde, wollte ich Ärztin werden.
Aber dafür muss ich auch irgendwo beginnen. Ich möchte die Krankheit abweisen und Platz für Schule und lernen schaffen. Das ist mein Traum und es ist egal, wie viele kranke Gedanken ich habe. Ich möchte Ärztin werden.
Natürlich ist es eine Herausforderungen für mich, jeden Tag ins neue und ungewisse zu springen, aber diese Herausforderungen muss ich annehmen. Irgendwann wird es das wert sein. Im Leben gibt es viele gruselige und ungewisse Situationen, aber deshalb können wir doch nicht aufhören zu leben. Ich denke, ich werde mich irgendwann einfach daran gewöhnen. Die größte Herausforderung ist wohl, dass ich lerne, auszuhalten und mir Zeit und Raum gebe. Ich bin ich und ich entscheide.
Der erste Schultag ist vorbei. Ich bin unglaublich müde, aber auch froh, dass ich es hinter mir habe.
Montag, 13. Januar 2014
Neues Leben
Hallo alle zusammen,
jetzt ist es auch schon wieder eine Weile her, seit ich etwas geschrieben habe. Es ist viel passiert, die Zeit war sehr anstrengend, aber ich habe auch viel gelernt. Ich muss die Worte benutzen, um all das zu bekämpfen, was in mir ist. Ich bin seit neun Jahren krank und habe viel verloren, ich möchte nicht noch mehr verloren. Ich habe noch immer die Möglichkeit, das Leben zu bekommen, das ich möchte, und ich bin dankbar, diese Möglichkeit zu haben. Es ist ein Wunder, dass ich noch am leben bin und dafür bin ich dankbar. Ich möchte jeden Tag einzelnd sehen, ein Tag nach dem anderen, und versucht, fürsorglich zu mir zu sein. Mit anderen Worten - ich werde versuchen zu leben. Das ist schwierig, weil ich kein normales Leben hatte, seit ich 11 bin, und jetzt bin ich fast 21 Jahre alt. Mittwoch gehe ich wieder zur Schule. Das heißt, dass ich nachts schlafen muss. Das heißt, dass ich morgens aufstehen muss und zur Schule gehen muss. Das heißt, dass ich genug essen muss, sodass der Körper genug Nährstoffe hat und mein Kopf sich konzentrieren kann. Es heißt einfach, dass ich Verantwortung für mich übernehmen muss. Das macht mir unheimliche Angst. Acht Jahre, die ich hauptsächlich in Institutionen verbracht habe, und jetzt plötzlich muss ich in der realen Welt sein. Viele Fragen, die mir durch den Kopf gehen. Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Kann ich nachts schlafen? Werden die anderen mich mögen? Kann ich das schaffen? Ich weiß nur, dass ich den Willen in mir habe und Leute um mich herum, die mich unterstützen.
Es gibt viele Sachen, die noch nicht gut sind, aber ein wenig besser. Aber ich gebe mir Mühe und versuche es. Das Leben ist jetzt und es wartet nicht auf mich. Ich bin zuhause und habe das Leben gewählt. Das Leben, in dem ich Ärztin werde und meinen Traum erfüllen möchte.
Ich werde Ärztin und werde anderen helfen und meine Zukunft gestalten. Deshalb denke ich auch schon darüber nach, was ich hier online stelle. Alles, was ich schreibe, wird für immer hier bleiben und das muss ich bedenken. Deshalb möchte ich ein wenig mehr auf die positiven Inhalte achten und den Blog mehr mit Leben füllen. Mit dem, was in meinem neuen Leben geschieht. Denn ich habe beschlossen, dass sich mein Leben jetzt verändern wird. Und das hat es schon getan.
jetzt ist es auch schon wieder eine Weile her, seit ich etwas geschrieben habe. Es ist viel passiert, die Zeit war sehr anstrengend, aber ich habe auch viel gelernt. Ich muss die Worte benutzen, um all das zu bekämpfen, was in mir ist. Ich bin seit neun Jahren krank und habe viel verloren, ich möchte nicht noch mehr verloren. Ich habe noch immer die Möglichkeit, das Leben zu bekommen, das ich möchte, und ich bin dankbar, diese Möglichkeit zu haben. Es ist ein Wunder, dass ich noch am leben bin und dafür bin ich dankbar. Ich möchte jeden Tag einzelnd sehen, ein Tag nach dem anderen, und versucht, fürsorglich zu mir zu sein. Mit anderen Worten - ich werde versuchen zu leben. Das ist schwierig, weil ich kein normales Leben hatte, seit ich 11 bin, und jetzt bin ich fast 21 Jahre alt. Mittwoch gehe ich wieder zur Schule. Das heißt, dass ich nachts schlafen muss. Das heißt, dass ich morgens aufstehen muss und zur Schule gehen muss. Das heißt, dass ich genug essen muss, sodass der Körper genug Nährstoffe hat und mein Kopf sich konzentrieren kann. Es heißt einfach, dass ich Verantwortung für mich übernehmen muss. Das macht mir unheimliche Angst. Acht Jahre, die ich hauptsächlich in Institutionen verbracht habe, und jetzt plötzlich muss ich in der realen Welt sein. Viele Fragen, die mir durch den Kopf gehen. Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Kann ich nachts schlafen? Werden die anderen mich mögen? Kann ich das schaffen? Ich weiß nur, dass ich den Willen in mir habe und Leute um mich herum, die mich unterstützen.
Es gibt viele Sachen, die noch nicht gut sind, aber ein wenig besser. Aber ich gebe mir Mühe und versuche es. Das Leben ist jetzt und es wartet nicht auf mich. Ich bin zuhause und habe das Leben gewählt. Das Leben, in dem ich Ärztin werde und meinen Traum erfüllen möchte.
Ich werde Ärztin und werde anderen helfen und meine Zukunft gestalten. Deshalb denke ich auch schon darüber nach, was ich hier online stelle. Alles, was ich schreibe, wird für immer hier bleiben und das muss ich bedenken. Deshalb möchte ich ein wenig mehr auf die positiven Inhalte achten und den Blog mehr mit Leben füllen. Mit dem, was in meinem neuen Leben geschieht. Denn ich habe beschlossen, dass sich mein Leben jetzt verändern wird. Und das hat es schon getan.
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